Grabenlose Verlegetechniken
Vorteile der grabenlosen Rohrverlegung:

    Minimierung der Verkehrsstörungen/
Umleitungen (geringerer Flächenbedarf)
    Minimierung der Kosten durch Reduzierung von
Straßenaufbrüchen, Verbau, Aushub- und
Deponierungsmengen
    Minimierung der Störungsdauer durch
schnelleren Bauablauf
    Minimierung der Versorgungsunterbrechungen
mit Gas, Wasser, Strom etc.
    Minimierung der Lärmbelästigung
    Minimierung der Belästigung durch Staub
und Schmutz
    Minimierung der Beeinträchtigung durch
kontaminierten Boden
    Minimierung der Umweltbeeinträchtigungen
(Flüsse, Biotope, Gärten)

DRB® bietet für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche das optimale Verfahren.
 

Gesteuerter Rohrvortrieb Betonrohr DN 1400 in Bohlendorf
Die gestiegenen Ansprüche an den Naturschutz stellen hohe Anforderungen an den erdverlegten Rohrleitungsbau. Lösungsmöglich-keiten für diese Problematik bieten die gesteuerten Rohrbortriebe und Sanierungsverfahren. Damit können Leitungen aller Dimensionen und Materia-lien fachgerecht grabenlos verlegt ubzw. saniert werden.

Der DRB® ist seit mehr als 25 Jahren mit dieser Thematik beschäftigt und verfügt über entsprechendes Know-how. Es kommen modernste Geräte und geschultes Fachpersonal zum Einsatz.



 
Das Leistungsspektrum reicht von der Planung über die Erstellung sämtlicher für die Ausführung der Unterfahrung erforderlichen Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten bis hin zur Überwachung der Bauarbeiten und Qualitätssicherung.

Die grabenlose Verlegetechnik ist speziell dann sinnvoll und wirtschaftlich, wenn die Oberflächenwiederherstellung aufwendig oder verkehrstechnische Probleme eine offene Rohrverlegung nicht zulassen.

Gesteuerter Rohrvortrieb / Pressungen

Die Rohrverlegung im offenen Graben wird immer kostenintensiver und ist eine Belastung für die Umwelt. Dicht besiedelte Wohngebiete, enge Verkehrsräume in Ballungszentren, lassen oft keine "offene Rohrverlegung" zu. Einsatzbereiche:


    Versorgungsleitungen
    Entsorgungskanäle
    Schutzrohre
    Leerrohre


in den Nennweiten DN 100 bis DN 3000 aus Stahlbeton, Steinzeug oder Stahl. Falls erforderlich prüfen wir selbstverständlich auch die Einsatzmöglichkeit alternativer Werkstoffe. Einzelvortriebslängen bis 500 m, aber auch darüber hinaus sind realisierbar.




Pressung DN 2000 unter der Erft in Bergheim-Kenten
Richtbohrverfahren
Einsatzbereiche:

    Rohrleitungen für Gas, Wasser, Abwasser oder Kabelschutz- rohre
    Nieder-, Mittel- und Hochspannungskabel mit PE-Außenmantel
    Fernmeldekabel für Telefonnetze und Kabelfernsehen
    Sonstige Kabel und Leitungen
    Straßen- und Autobahnquerungen
    Dükerbauwerke










 
Verfahrensablauf:

    Erstellen der Einfahr- und Zielgruben in Abhängigkeit von der Örtlichkeit
    Installierung der Bohr-Einheit
    Herstellen der gesteuerten Pilotbohrung zwischen Eintritts- öffnung und Zielgrube
    Umfahren von Hindernissen
    Rückspülung mit Bentonit zur Erstellung des benötigten Bohrquerschnittes
    Einziehen der Leitung
    Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Leitung
    Anschluß an das vorhandene Netz
    Verfüllen der Baugrube
Relining mit PE-HD-Rohren

Erdverlegte Leitungen können durch Korrosionen schadhaft werden. Die Folgen sind Gefährdungen und deutliche Leistungsabfälle, die schließlich zur Stilliegung der betroffenen Transportleitung führen können.

Mit dem PE-HD-Relining lässt sich diese Gefahr schnell und vergleichsweise kostengünstig abwenden. Bei nur geringem Tiefbauaufwand werden in die schadhafte Leitung PE-HD-Rohre eingezogen. Die für den Betrieb der Leitungen erforderliche Druckfestigkeit ist durch den alten Rohrmantel gewährleistet, der – soweit erforderlich – vor dem Einziehvorgang auch nach außen abgedichtet wird.